Die Tschäggätta
Tschäggätta oder Tschäggättu (tschägget heisst gefleckt).
Dieser Ausdruck kommt aus dem Lötschental.
Bei einer "Tschäggätta" handelt es sich um eine wild verkleidete Gestalt, zu deren wichtigstem Merkmal die furchterregende Maske gehört.
Im übrigen Wallis wird aber auch nur die geschnitzte Holzmaske "Tschäggätta" genannt,
was aber "ama ggrächtu Letschi z'Galu-Luitr imbruif tribt" (Einem richtigen Lötschentaler die Galle hoch kommt).
Dieser Ausdruck kommt aus dem Lötschental.
Bei einer "Tschäggätta" handelt es sich um eine wild verkleidete Gestalt, zu deren wichtigstem Merkmal die furchterregende Maske gehört.
Im übrigen Wallis wird aber auch nur die geschnitzte Holzmaske "Tschäggätta" genannt,
was aber "ama ggrächtu Letschi z'Galu-Luitr imbruif tribt" (Einem richtigen Lötschentaler die Galle hoch kommt).
Die Maske (Laarva)
Die Lötschentaler Tschäggettu (oder Tschäggatta) ist die bekannteste Holzmaskenart im Wallis. Sie wird aus Arven-, Tannen oder Linden-Holz geschnitzt.
Jeder Maskenschnitzer hat seinen eigenen Stil. Ist sie wirklich von Hand geschnitzt, ist jede Maske ist ein Unikat.
Das Aussehen der Maske wird stark beeinflusst vom Verlauf der Holzmaserung, Ästen und Verknorpelungen im Holz.
Das Aussehen der Maske wird stark beeinflusst vom Verlauf der Holzmaserung, Ästen und Verknorpelungen im Holz.
Das fratzenhafte Gesicht, wo du das Gefühl nicht los wirst, sie lasse dich nie aus den Augen, und die Greischa (Maul) sind typisch für eine Tschäggättu.
Der Haarschmuck ist traditionell aus Tierfellen von Walliser-Ziegen oder Walliser-Schafen.
Der Haarschmuck ist traditionell aus Tierfellen von Walliser-Ziegen oder Walliser-Schafen.